In den Jahren 1996/1997 machten der Wissenschaftler S. P. Saxena und sein Team an der kanadischen Manitoba- Universität in Kanada eine bahnbrechende Untersuchung an Hühnerembryonen im Zusammenhang mit
Vitamin K1. Dass die Embryonalentwicklung im Ei ein ausgeklügeltes szenisches Wechselspiel von
Zellteilung,
Zelldifferenzierung und Zellwanderung ist, wusste man schon lange, ebenso dass der Eiweißbaustein (Aminosäure)
Tyrosin eine wichtige Rolle dabei spielt. Neu war, dass Vitamin K1 in den Tyrosinstoffwechsel maßgeblich hineinspielt mit dem Fazit, dass ein
Mangel an
Vitamin
K1 keine normale Embryonalentwicklung zulässt.
S. P. Saxena resümierte, dass die präzise Regulation der Vitamin-K1-abhängigen Stoffwechselschritte vor allem für die komplikationslose
Embryonalentwicklung
von großer Relevanz
ist. Dementsprechend ist es von
ausschlaggebender Bedeutung, dass die Versorgung der Zuchthennen mit
Vitamin K1 stimmt. Bereits 1962 wird im „Handbuch der allgemeinen Pathologie – Ernährung“ darauf
verwiesen, dass die normale Lebensfähigkeit der Küken durch eine genügende
Aufnahme von
Vitamin K1 durch die
Hennen zu gewährleisten ist. Als Leitfaden werden 2,5 Prozent Alfalfamehl (Luzernemehl) zum Futter als notwendige
Tagesration angeführt. Dabei hatte man lediglich die
Blutgerinnung als lebenswichtiges Stoffwechselelement im Auge, nicht aber die weiteren
Vitamin-K1-abhängigen Impulse für die Fitness des Kükens.
2008 gab es vom Institute for Biomedical Research of Barcelona einen Bericht, wie ein
vitamin-K1-abhänigiger Wachstumsfaktor, der Wechselwirkungen mit dem
Tyrosinstoffwechsel eingeht, auf Entzündungen, Blutstillung und Krebs einwirkt bzw. in Verbindung steht.
Anhand dieser Erkenntnisse wird deutlich, welche omnipotente Wirkung
Vitamin K1 hat. Es ist nicht nur für die
Embryonalentwicklung des Hühnerkükens von
Bedeutung, sondern auch für die Lebensfähigkeit des Kükens nach der Geburt und nunmehr kommt im menschlichen Bereich eine Interaktion von entzündungshemmenden und blutstillenden Faktoren hinzu, ebenso eine krebsbe- kämpfende Wirkung. Da die
Vitamin K-1-Wirkung beim Küken sich nicht von der Vitamin-K1-Wirkung des Hundes oder Menschen unterscheidet, scheint es gerechtfertigt zu sein, dass auch bei ihnen eine entsprechende
Vitamin-K1-Versorgung die Embryonalentwicklung und Fitness des Säuglings nach der Geburt sicherstellt. Nicht umsonst bekommen Neugeborene eine
Vitamin-K1-Versorgung, um vor allem die Blutregulierung sicherzustellen, die durch die Ernährungssituation der Mütter heutzutage nicht gewährleistetet zu sein scheint.
Hierbei kommt man unweigerlich zur Frage, wie hoch die Dosierung beim Menschen sein muss, um nicht nur einen Mangel zu verhindern, sondern alle
Vitamin-K1-abhängigen Wirkungen sicherzustellen. Bis heute gibt es keine verbindlichen Werte. Bereits 1985 empfahl die
Bayerische Landesapothekenkammer in ihrem Heft 32 (Vitamine) beim Erwachsenen 2 bis 4 Milligramm. Damit scheint eine gute Grundversorgung sichergestellt zu
sein.
Immer wieder kommt bei der einzunehmenden Dosis die Frage nach Nebenwirkungen auf. Hier wird von
bestimmten Kreisen immer wieder gerne „Panik“ verbreitet.
Obwohl die häufig herangezogene Empfehlung für Vitamin K1 laut DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung; eine private Organisation des Bauernverbandes) nur 70 bzw. 60 Mikrogramm lautet, liegt der NOAEL-Wert (No Obser- ved Adverse Effekt Level: Menge, bei der keine
Nebenwirkungen beobachtet werden) bei 30000 Mikrogramm (30 Milligramm). Ein LOAEL-Wert, ein Wert, bei dem erste
Nebenwirkungen auftreten, konnte bislang bei Vitamin K1 nicht ermittelt werden. Wer
blutgerinnungshemmende Medikamente nimmt, welche massiv in den Vitamin-K1- Zyklus eingreifen, für den gelten ganz andere Regelungen, die mit dem Arzt abgesprochen werden müssen. Zudem ist überlegenswert, ob diese überhaupt eingesetzt werden sollten,
da
Vitamin K1 auf natürlichem Weg
reguliert.
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des Presserechts für den Inhalt des Artikes sind die Autoren
Michael von Lüttwitz und Herbert Schulz
15. Januar 2016 |

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Wir verwenden Vitamin K1 (in Form von KA-VIT Tropfen) täglich während der Tragezeit unserer Mutterhündin
und der Welpenaufzucht, das schon über viele Jahre hinweg.
In all den Jahren haben wir viele Vorteile - ob
gesunderhaltend oder gesundheitsfördernd - beobachten können.
Nun Fragen Sie sich
WARUM und
WIESO Vitamin K1 in der Schwangerschaft einer werdenden Hundemutter?
Vitamin K1 ist sehr wichtig für die Embryonale Entwicklung eines Hundekindes im Mutterleib.
Ein Mangel an Vitamin K1 lässt keine normale
Embryonalentwicklung zu.
In der Embryonalentwicklung muss das komplizierte Wechselspiel von
Zellteilung, Zelldifferenzierung und Zellwanderung stimmen.
Vitamin K1 wirkt daran maßgebend mit.
Weiße
Schäferhunde vom Kaisersbrunnen
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