Vitamin-K1 ein vergessenes Vitamin

Ein vergessenes Vitamin bekommt neue Akzeptanz

Vitamin K1 ein vergessenes Vitamin

Obwohl schon seit den 1930er Jahren Forschungsergebnisse vorliegen, dass Vitamin K1 für den menschlichen und tierischen Organismus eminent wichtig ist, wird dessen Wirkung von der Medizin und Pharmaindustrie heruntergespielt. Aufgrund der Ignoranz gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen für die praktische Anwendung von Vitamin K1 bei Mensch und Tier, wodurch nicht unerhebliche gesundheitliche Probleme auftreten können, könnte man fast auf die Idee kommen, dass die Pharmaindustrie und Medizin Interesse haben, die Information um die Wichtigkeit dieses Vitamins zurückzuhalten, um daraus entstehende Problemfelder mit einer Vielzahl von Medikamenten behandeln zu können. 

Wer kein Vitamin C bekommt, hat mit Mangelzuständen – im Extremfall mit der tödlichen Krankheit Skorbut – zu kämpfen. Nicht anders ist es bei einer Unterversorgung mit Vitamin K1. Interessanterweise haben inzwischen einige Vitamin-Präparate neuerer Zeit Vitamin K1 als Bestandteil, wenngleich meist nur in ausgesprochen geringer Dosierung, obwohl bei diesem Vitamin auch bei massiver Überdosierung keine Nebenwirkungen bekannt geworden sind. 

Vitamin K1 kommt in Pflanzen vor und wird teilweise im Darmtrakt durch die Dickdarmflora zu Vitamin K2 umgewandelt, wobei Vitamin K2 die Dickdarmschranke 
nicht passieren kann und ausgeschieden wird. Der Organismus ist in der Lage, aus Vitamin K1 Vitamin-K2-Formen (zusammengefasst als Vitamin K2 bezeichnet) 
herzustellen. Vitamin K1 und Vitamin K2 sind in unterschiedlichen Geweben von Mensch und Tier nachweisbar. 

Ernährung - Vitamin K - Vitamin-K1-Status optimieren

Daneben gibt es das „Kunstvitamin K3 (Menadion) und K-Analoga (Vitamine K4, K5, K6), welche in der Natur nicht vorkommen und mit zahlreichen Nebenwirkungen behaftet sind. Die Salze von Menadion (in Reinform kann Menadion nicht verarbeitet werden) sind in der Lebensmittelindustrie untersagt und im humanmedizinischen Bereich geächtet.

Kurioserweise war Vitamin K3 in der gewerblichen Erzeugung von Tiernahrung als einziges K-Vitamin (laut einem Bundesinstitut ein potenziell toxischer Zusatzstoff) bis zum 5. März 1999 erlaubt. Mit anderen Worten: Vitamin K1 als natürlich vorkommendes Vitamin war verboten. Die Autoren dieser Vitamin-K-Internetseiten haben die Zulassung von Vitamin K1 in der Tiernährung über das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in der EU initiiert. (Allerdings: Als nutritiver Zusatz durfte Vitamin K1 von Privatpersonen in der Tiernahrung schon immer eingesetzt werden, da dieses Vitamin in dieser Verabreichungsform als Lebensmittel eingestuft wird.) 
In der Humanmedizin gilt der Einsatz von Vitamin K3 wegen seines negativen Nutzen-Risiko-Verhältnisses als "unverantwortlich". Die Zulassung von Vitamin K1 für die 
gewerbliche Tiernahrungsherstellung hätte jederzeit von den entsprechenden Industrien initiiert werden können, wurde es aber nicht. Es ist bekannt, dass Vitamin K3 
billiger ist als Vitamin K1. Von Vitamin K3 sind zahlreiche Schadwirkungen bekannt.

Vitamin K Blutgerinnungshemmer-Basis (Cumarine) - Vitamin-K1-Status Hund

Vitamin K1 - Vogelernährung - Cumarine - Vogelfutter

Hier finden Sie ausreichende Informationen zu Vitamin K3 (Menadion) und  Vitamin K1 (Phytomenadion)


Vitamin K1
und K2 sind fettlöslich, Vitamin K3 und dessen Analoga sind als Salze wasserlöslich gemacht worden und haben damit zwei verschiedene Wirkungskreise. 
Vitamin K1 und K2 unterliegen im Organismus - vereinfacht ausgedrückt - einer Kontrollfunktion, nicht aber das Vitamin K3 und dessen Analoga.

Die biologische Wirkungsweise von K-Vitaminen ist unterschiedlich:

Vitamin K1: 100 %
Vitamin K2: bis 2500 %
Vitamin K3: 10 %

Aus Vitamin K1 können verschiedene Zustandsformen von Vitamin K2 aufgebaut werden. Aus Vitamin K3 kann - wenn überhaupt (man ist sich darüber noch nicht ganz im Klaren) 
- nur eine einzige Zustandsstufe von Vitamin K2 aufgebaut werden mit einer biologischen Wertigkeit von lediglich 13%.


Vitamin K1 bzw. K2 sind u. a. wichtig für:


Gleichbleibende Fließeigenschaften des Blutes / Verhinderung von Thrombozyten-Aggregation / Entspannung der Muskulatur / Enzymaktivität / Energiehaushalt / Sicherung der Leber- und Nierenfunktion / Aufrechterhaltung der Ca2+­ Homöostase / Knochenstoffwechsel / Verhinderung fehlerhafter Kalziumablagerungen / Stärkung des Immunsystems / 
Sicherung des einwandfreien Darmflorastoffwechsels / Förderung der Verdauung / 
Regulation anderer Vitamine / Förderung der Blutgerinnung / Verhinderung von Karies / Behandlung von Keuchhusten / Blutvergiftungsbehandlung / Beeinflussung von Antibiotikawirkung / Neutralisation bestimmter Schimmelpilzgifte (z.B. auf Cumarinbasis).

Nach der Leber sind Muskeln (auch Herzmuskel) und die Haut die wichtigsten Speicherorte von Vitamin K. Eine weitere Speicherung findet z. B. in Nieren, Nebennieren, Lunge und Knochenmark statt.

Vitamin K1 - Stoffwechselfunktion - Gefäße - Lunge - Nierenfunktion

Das fettlösliche Vitamin K1 ist (laut Fachliteratur) im Gegensatz zu Vitamin K3 auch in extrem hohen Überdosen – wie bereits erwähnt – untoxisch. Inzwischen gibt es auch ein Vitamin-K1-Präparat, das nicht mehr rein fettlöslich ist und damit nicht dem Aufnahmeweg der natürlichen K-Vitamine entspricht!

Auf dem deutschen Markt (Apotheken) sind für die orale Aufnahme die Präparate KA-VIT- und Konakion MM erhältlich. 


Verantwortlich im Sinne des Presserechts für den Inhalt des Artikes sind die Autoren
Michael von Lüttwitz und Herbert Schulz

Vitamin K1 - Weißer Schäferhund
Weißer Schäferhund vom Kaisersbrunnen

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Vitamin K1 ein vergessenes Vitamin

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7. Juni 2016 

 

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